Archiv der Kategorie: vegetarisch

Gemüse-Flammkuchen

Einfach, schnell, lecker – für dieses Gericht braucht es keine weiteren Worte mehr. Einfach zubereiten und ab auf den Grill. Pizzastein voraus gesetzt 😉 Geht aber auch im Backofen.

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Zutaten:

  • Flammkuchenteig
  • Gemüse nach Wahl (z.B. Spargel, Zucchini, Tomaten, Mais und Frühlingszwiebeln)
  • Schmand und Creme Fraiche

Zubereitung:

Easy, Gemüse schnippeln, Flammkuchenteig ausrollen, Schmand und Creme Fraiche zusammen rühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Schmandmischung auf dem Teig verteilen, mit Gemüse belegen.

Dann den Teig auf den Pizzastein und den Grill platzieren oder auf ein Backblech und in den Ofen schieben. Immer wieder nach dem Flammkuchen schauen und bei der gewünschten Bräunung heiß servieren.

 

Fazit: überragend lecker!!! Und sooo einfach!!! Eine Investition in einen Pizzastein lohnen wirklich. Nur so bekomme man auch wirklich einen „Flamm“-Kuchen. 😉

Ja ok, Asche auf mein Haupt – wir haben den Teig nicht selbst gemacht. Aber diese kleine Sünde sei mir verziehen, dafür war die Zubereitung halt auch schnell und einfach 😉 Wer will, kann den Teig natürlich selbst machen!!

Als Anregung hatte ich mich mal wieder hier bedient:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1478751253098338/Vegetarischer-Flammkuchen.html

Veg. Türkische Pizza mit Lupinen-Gyros und Reis

Einen richtigen Namen für dieses selbst erdachte Rezept haben wir noch nicht. Es könnte auch Orientalischer Wrap mit Lupinen-Gyros oder gerollter vegetarischer Döner (oder gleich Dürüm) heißen.

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Wie kommt man auch so eine bescheuerte Idee? Nun, die Grundidee war Gyros (aus Lupine) im Fladenbrot. Im Supermarkt gab es aber kein Fladenbrot mehr. Also habe ich auf Wraps umgeplant.

Zutaten:

  • Wraps
  • Lupinen Gyros
  • Salat
  • Tomaten
  • Gurke
  • Pul Biber (getrocknete Chilis)
  • Hummus (gekauft oder selbst gemacht)
  • Creme Fraiche (für den Zaziki)
  • Salz & Pfeffer
  • Saft einer halben Zitrone

Zubereitung: Salat waschen und in dünne Streifen schneiden, Tomaten und Gurken waschen und in Scheiben schneiden. Etwas Gurke (ca. 1/3) fein reiben und mit Creme Fraiche, Joghurt, Gewürzen und etwas Zitronensaft zu einen Zaziki verrühren. Wer den Hummus selbst machen möchte muss einfach nur Kichererbsen (1 Glas z.B. Alnatura) mit Knoblauch und dem restlichen Zitronensaft fein pürieren.

Lupine langsam anbraten, Wraps kurz im Ofen oder der Microwelle heiß machen und alles am Tisch zubereiten.

Fazit: überragend lecker!!! Leicht, schnell, sättigend und mal etwas anderes!!!

Warenkunde: Was war jetzt nochmal Lupine? Ein sehr hochwertiges Pflanzliches Eiweiß welches aus einer (Lupinen-) Bohne gewonnen wird. Dieses pflanzl. Eiweiß dient als Fleischersatz wie etwa ein Soja-Würstchen. Mit dem riesigen Unterschied das Lupine eine alte (fast vergessen) deutsche Pflanze ist und daher nicht von sonst wo importiert werden muss. Und zum anderen enthält Lupine im Genesatz zu z.B. Seitan keinen Weizenkleber und ist daher glutenfrei.

Links:

Hummus

Lupine

 

Gebackene Möhren

Gebackenes Gemüse ist ein Traum!!! Das muss ich immer wieder fest stellen. Und diese gebackenen Möhren sind fast schon zu einem Klassiker in unserer Küche geworden. Warum? Weil Sie einfach fantastisch schmecken, als Hauptgericht und als Beilage hervorragend sind und weil sie stressfrei zuzubereiten sind!!

Und: weil man dieses sensationelle Geschmackserlebnis im Backofen und auf dem Grill zubereiten kann!!!

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Zutaten:

  • Möhren
  • Knoblauch
  • Kräuter (nach Wahl – bei uns Rosmarien und Tymian)
  • Pfeffer & Salz
  • hitzebständiges Öl (Bratöl von Alnatura)

Zubereitung:

Denkbar einfach: Möhren ungeschält aber gut gewaschen in eine feuerfeste Form geben. Öl dazu geben und ein wenig schwenken. Knoblauch und Kräuter grob gehackt ebenfalls dazu geben und mit Pfeffer & Salz würzen. Die Möhren ohne Deckel bei ca. 225°C im Ofen backen. Gelegentlich umrühren und die Konsistenz checken. Nach ca. 30 – 45 Minuten (hängt stark von der dicke der Möhren ab) sind die Möhren fertig. Die Möhren dürfen ruhig ein bisschen Farbe nehmen. Wer sie nicht anbrennen lassen will macht einfach die letzten 15 Minuten einen Deckel drauf.

Tip: wenn ich die Möhren als Beilage auf den Punkt fertig haben will, schneide ich sie in ungefähr gleich große Stücke! Dann dauert die Zubereitung nur ca. 25 – 30 Minuten. Und wer mal im Supermarkt oder im Bioladen Ausschau hält wird evtl. auch mal Möhren mit anderer Farbe entdecken:

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Fazit: Die Möhren backen fröhlich im Ofen und ich kann die möglichen anderen Zutaten verarbeiten oder etwas ganz anderes machen. Nach ca. 20 Minuten riecht es in der Küche nach diesen tollen Ofenmöhren. Und er Geschmack ist einfach nur der Hammer. Wer Möhren mag, wird diese gebackenen Kollegen lieben!!!

Viel Spaß beim Nachkochen backen!! 😉

PS: das erste Rezept was in beiden Hauptkategorien zu sehen ist, da man die Möhren prima als vegetarische Hauptmahlzeit und als Beilage zu Fleisch machen kann!

 

 

Herbstsalate mit Pilzen (versch. Varianten)

Wir lieben Salate. Ihr auch? Wir essen inzwischen sehr häufig Salate in Kombination mit gebratenen Pilzen und gerösteten Kernen oder Nüssen aller Art. Da die meisten Pilze, vor allem Steinpilze, erst im Herbst Saison haben passt die Bezeichnung Herbstsalate doch ganz gut. Hier ein paar Ideen:

(von links nach rechts: mit Steinpilzen, mit Champignons, mit Austernpilzen)

Zutaten:

  • Salat nach Wahl
  • Tomaten, Gurke, Oliven, Zwiebeln … uvm. frei nach Schnautze
  • Pilze nach Wahl
  • Käse, z.B. Feta (optional)
  • Kerne (z.B. Sonnenblumenkerne od. Kürbiskerne)
  • Nüsse (z.B. Walnüsse od. Ceschewkerne)

Für das Dressing:

  • Olivenöl
  • Essig (Balsamico, mildes Rotweinessig oder anderes Obstessig)
  • Zucker oder andere süße Komponente (z.B. Marmelade)
  • Senf oder Meerrettich (als würzige Komponente)
  • Salz & Pfeffer
  • Wasser

Zubereitung:

Wie immer denkbar einfach: Bestenfalls als erstes das Dressing vorbereiten. Dazu Öl, Essig, einen Schluck Wasser und die übrigen Zutaten (mehr süß oder würzig) zusammen mischen und mit Gewürzen abschmecken. Optional Zucker dazu geben. Dressing ruhen lassen 😉 Salat waschen und in mundgerechte Stücke schneiden oder rupfen. Pilze wenn nötig säubern und ebenfalls klein schneiden. Salat, Gurke, Tomate usw. auf großen Tellern oder Schüsseln anrichten. Pilze mit oder ohne Zwiebeln anbraten und auf dem Salat anrichten, Kerne zur selben Zeit rösten und über die Pilze streuen.

Fazit:

Wir machen unsere wöchentlichen Portion Salat immer wieder anders und neu. Ebenso halten wir es mit dem Dressing. Meine Frau macht eine fantastische Variante mit Meerrettich. Will ich aber auch nicht immer. Beim Rumprobieren kamen schon Varianten mit süßem und scharfen Senf, genau wie rote Marmelade und auch mal Apfelwein Marmelade (mitgebracht aus der Rhön) dabei heraus. Es lohnt sich mal was neues auszuprobieren!! Die Nüsse oder Kerne als Topping sind das Tüpfelchen auf dem i. Wir stehen total drauf!! 😉

Tip:

Frischer grober Pfeffer und grobes schmackhaftes Salz machen sich auf jedem Salat gut. Gerade mit dem richtigen Salz bringt das nochmal einen kleinen geschmacklichen Höhenpunkt auf die Gabel bzw. an die Geschmacksknospen.

Mein Lieblingssalz ist inzwischen das Murray River Salz aus Australien. Nicht ganz billig, aber geschmacklich ein Traum. Dieses Salz kommt fast immer in Flockenform vor, da es mit einem Hobel „geerntet“ wird.

http://www.dinsesculinarium.de/Australian-Murray-River-Salz_detail_5495.html?sPartner=110974&gclid=COWX04bl9roCFcNF3godzmUAFw

Gekauft habe ich mein Salz übrigens hier:

http://www.teeshop.de/index.php/ueber-uns-ip-1.html

Viel Spaß beim nächsten Salat!!

Homemade Tomato Ketchup

… gekocht aus den letzten Tomaten aus dem eigenen Garten!!!

Die Story zum Thema Ketchup findet ihr diesmal am Ende des Rezepts – ist ein bisschen ausschweifend geworden 😉

Bild mit Teller, Wurst und Ketchup fehlt noch

und wird später nachgereicht

Zutaten:

  • ca. 1.2 Kilo Tomaten (küchenfertig)
  • ca. 5 EL Tomatenmark
  • 50ml Balsamico Essig
  • 50ml Rotweinessig
  • ca. 30g Rohrohrzucker
  • 2 Knoblauchzehen
  • Mix aus Gewürzen (Ingwer, gem. Senfkörner, Pfeffer, Kardamon, gem. Nelken)
  • Speisestärke

Zubereitung:

Damit sich die Tomaten besser schälen lassen, sollten die Tomaten mit eingeritzter Schale ein paar Minuten im heißen Wasser „baden“. Danach Tomaten abziehen, vom Stielansatz befreien und grob vierteln. Tomaten dann in einen Topf geben und zusammen mit dem Tomatenmark erhitzen bis diese leicht köcheln. Anschließend die Gewürze, den Zucker und den Essig dazu geben. Eigentlich sollten ca. 50g Zucker dazu gegeben werden. Ich nahm erstmal die hälfte und habe probiert und nachgeschüttet bis es für meinen Geschmack süß genug war. Wer meine Rezepte schon eine Weile verfolgt weiß, das ich es mit den Mengenangaben absichtlich nicht so genau nehme. Schließlich muss jeder die Gerichte nach seinem Geschmack „abschmecken“. Deswegen nennt man es ja so 😉

Nach ca. einer dreiviertel Stunde habe ich die Tomatenmasse püriert und durch ein feines Sieb gestrichen. Die feine Soße habe ich dann mit ca. 2 – 3 EL Speisestärke angedickt. Die Konsistenz ist hervorragend geworden.

Das Ergebnis nach 2,5 Stunden Arbeit in der Küche:

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Kaum zu glauben das nach dem Kochen von den Tomaten nur eine kleine Schale „Trester“ übrig geblieben ist. Das ist der Rest der es nicht durch das Sieb geschafft hat.

Fazit: Tja, ich dachte aus den 1.2 Kilo Tomaten könnte ich mehr Ketchup kochen. Es waren aber gerade mal ca. 850 – 900 ml. Aber meiner Familie schmeckt mein erstes selbst gekochtes Ketchup!! Das ist die Hauptsache. Es ist nicht zu süß und nicht zu sauer. Und die Gewürze kommen schön durch.

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Tomatenketchup Story:

Meine Probierleidenschaft kennt bekanntlich keine Grenzen. Der Wunsch, mal ein Ketchup selbst zu kochen ist dabei nicht neu. Für uns ist es nach wie vor schwierig ein Ketchup im Supermarkt zu kaufen , das uns schmeckt, nicht so viel Zucker enthält und vielleicht sogar „Bio“ Ketchup ist. Jahrelang war der Heinz Ketchup das Maß aller Dinge. Das Kraft Ketchup wurde auch gerne mal gekauft. Livio, das MC Donnalds Ketchup von Develey oder andere Sorten haben wir alleine schon wegen der Squeeze Flasche, der komischen Farbe oder der zu flüssigen Konsistenz gemieden. Wir haben (fast) ausschließlich Ketchup aus Glasflaschen gekauft. Eines haben aber alle Ketchups aus dem Supermarkt gemeinsam:  eine der Hauptzutaten ist der weiße Industriezucker! Inzwischen kaufen wir fast nur noch das Bio Ketchup von Alnatura. Hauptsächlich wegen dem verwendeten Zucker (Rohrohrzucker) und den übrigen natürlichen Zutaten.

Aber, warum nicht mal ein Ketchup selbst kochen? Dann weiß ich ganz genau was drin ist und kann die eher nicht so schönen, letzten Tomaten aus dem eigenen Garten verwerten.

Rezepte findet man im Netz natürlich viele. Aber wirklich überrascht haben mich die zum Teil sehr abenteuerlichen Zutaten. Wenn die Marktführer in Ihren (nichtssagenden) Inhaltsangaben einfach nur „Gewürze“ deklarieren oder andere von geheimen Zutaten sprechen, meinen die dann wirklich Nelken, Koriander, Sternanis, Piment, Ingwer, Zimt, Curry, Dijonsenf oder Worchester Soße??? Und welches Essig soll es denn bitteschön sein? Brandweinessig, Apfelessig, Balsamico oder Rotweinessig??? Puh, aus so vielen Vorschlägen ist es gar nicht so einfach die geeigneten Zutaten für „sein“ eigenes Ketchup auszuwählen. Nach kurzem Studium einiger Rezepte war klar: es wird eher ein Mix aus verschiedenen Rezepten und kein stumpfes Nachkochen eines einzigen Rezepts. Und ich musste meinen Gewürzschrank erstmal gründlich auf den Kopf stellen!!

Einfache Rezepte verwenden neben den Hauptzutaten Tomaten, Essig und Zucker noch Zwiebeln und eine gewisse Menge Gemüsebrühe. Für mich keine Alternative! Ich wollte ein leckeres und würziges (aber kein scharfes oder reines Curry-) Ketchup. Genau so ist es dann auch geworden!! Vollkommen einzigartig!! 😉

Quellen:

Die Kombination aus 100ml Essig und 50g Zucker habe ich anfänglich aus dem Eat Smarter Rezept übernommen. Es sind dann aber nur ca. 30g Zucker geworden!

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ketchup-selbst-gemacht-ia.html

http://eatsmarter.de/ernaehrung/news/ketchup-selber-machen

http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/ketchup-selber-machen-1147880/2.html

Allgemeine Infos:

Hier mal ein Test von div. Ketchup Sorten: http://www.test.de/Tomatenketchup-Rote-Versuchung-1680929-0/

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker-gift-ia.html

http://www.rainforest-newsletter.de/public/infopodium/krankheit/entschlackung/ent_bac_03.htm

Risotto mit Steinpilzen

Risotto ist nicht schwer, das kann sogar meine Frau 😉 Spaß beiseite, das Risotto an sich ist wirklich einfach. Man braucht nur ein wenig Geduld und Ausdauer! Da es aber meine Frau gemacht hat, haben wir mal wieder wenig Bilder. Meine Göttergattin ist leider ein wenig fotofaul. Sie musste ja die ganze Zeit rühren. 😮

Hier also nun ein gelungenes Herbstgericht. Steinpilz-Risotto ganz klassisch verfeinert mit Weißwein und Parmesan.

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Zutaten:

  • ca. 250g Risotto Reis
  • ca. 250g Steinpilze
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • ca. 300ml Weißwein
  • 60g Butter
  • 60g Parmesan (oder anderen Hartkäse)
  • 2 EL Thymian
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst die Gemüsebrühe und den Weißwein zum kochen bringen und zur Seite stellen. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden, die Pilze säubern und halbieren oder vierteln. In einer großen Pfanne oder einem großen Topf die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln andünsten, Pilze und Reis dazu geben und weiter dünsten. Jetzt kommt die Sache mit der Geduld: 200ml Brühe in die Pfanne geben, Hitze reduzieren und die Flüssigkeit unter ständigem Rühren (oder zumindest häufigem Rühren) einkochen lassen. Dann den Vorgang wiederholen bis der Reis nach ca. 30-40 Minuten (Packungsangaben beachten) bissfest ist. Herd ausschalten, Thymian und Parmesan unterheben und bei geschlossenem Deckel den Käse schmelzen lassen. Sofort mit dem restlichen Weißwein servieren (zum Trinken versteht sich) 😉

 

 

Fazit: Einfach und überragend lecker!!! Der Reis mit den Steinpilzen, dem Parmesan und dem herrlichen Geschmack eines guten Weines … fantastisch. Es gibt eindeutig zu wenig Risotto bei uns!!

Leider habe ich vom Pilze sammeln „noch“ keine Ahnung. Deshalb kamen die Steinpilze vom Hanauer Wochenmarkt.

Viel Spaß beim Nachkochen.

Gebackener Kohlrabi in verschiedenen Varianten

Hier ein simples Rezept um Kohlrabi mal anders zu machen als gekochtes (Sahne oder Rahm) Gemüse.

Da wir uns nicht einig waren ob man den Kohlrabi besser vorkocht oder nicht, haben wir den Kohlrabi nach verschiedenen Methoden vorbereitet und auch mehrer Panaden ausprobiert.

Einen ganz lieben Gruß geht an dieser Stelle an unseren Freund Sascha, der mir dieses einfache Rezept geschickt hat!! Sascha, danke für das tolle und einfache Rezept!!

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Zutaten:

  • 3-4 Kohlrabi
  • Mehl
  • 2 Eier
  • Semmelbrösel
  • Sesam

Zutaten Kräuterquark:

  • 500g Speisequark
  • 50 – 100ml Sahne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 – 2 TL Zitronensaft
  • Pfeffer & Salz nach Wahl
  • Kräuter nach belieben (Tk oder frisch)

Zubereitung:

Aus den Zutaten für den Kräuterquark einen cremigen Quark anrühren. Kohlrabi schälen. Eier mit Pfeffer und Salz verquirlen. Mehl, Semmelbrösel und Sesam auf jeweils eigenen Tellern für das Panieren bereit halten.

Variante 1a: Kohlrabi bissfest garen, kurz abkühlen lassen und im Ei wälzen. Anschließend in Sesam panieren. Kohlrabi in der Pfanne knusprig backen.

Variante 1b: Kohlrabi bissfest garen,  kurz abkühlen lassen und im Ei wälzen.  Anschließend mit Semmelbrösel panieren. Kohlrabi in der Pfanne knusprig backen.

Variante 2a: Kohlrabi nicht vorkochen! Kohlrabi erst in Mehl, dann im Ei wälzen. Anschließend in Sesam panieren. Kohlrabi in der Pfanne knusprig backen.

Variante 2b: Kohlrabi nicht vorkochen! Kohlrabi erst in Mehl, dann im Ei wälzen. Anschließend mit Semmelbrösel panieren. Kohlrabi in der Pfanne knusprig backen.

Fazit: Wenn man Kohlrabi mag –> überragend lecker!! Wer keinen Kohlrabi mag oder diesen nur als gekochtes Gemüse kennt, sollte dieses Rezept unbedingt mal ausprobieren!!

Bitte probiert diese oder anderen Varianten der Zubereitung einfach mal selbst! Die rohe, also nicht vorgekochte Variante schmeckt uns am Besten! Der Kohlrabi muss zwar länger in der Pfanne braten, er wird dadurch aber auch knuspriger. Und der Kohlrabi hat einen besseren Geschmack und behält so mehr „biss“.

Sesam oder klassische Panade? Geschmackssache! Ich fand den Sesam ganz interessant, meine Frau mochte es lieber klassisch.

Wem der Kohlrabi noch nicht reicht, kann so wie wir noch Ofen-Möhren oder andere Beilagen dazu machen. Der Quark ist aber auch ausreichend.

Viel Spaß beim Nachkochen!!!

One Pan Pasta — Nudeln und Soße aus einer Pfanne

Dieses Rezept habe ich auf einem anderen Blog gesehen und wusste: das will nachgekocht werden!! One Pan Pasta – praktisch – alle Zutaten aus einer Pfanne 😉

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Zutaten:

  • 350g Nudeln
  • Tomaten je nach Größe (10 kleine oder 5 große … )
  • Zucchini (optional)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch (wir hatten eine zu viel!)
  • Salz & Pfeffer
  • Chili (Flocken)
  • fr. Basilikum
  • Öl
  • ca. 1L Wasser (bei 500g Nudeln ca. 1,3L Wasser)

Zubereitung:

Tomaten vierteln oder achteln und die Zwiebeln grob schneiden. Alle Zutaten in eine Pfanne geben und nach Packungsangabe der Nudeln kochen lassen. Zwischendurch umrühren. Den Knoblauch kann man vorher schneiden, muss man aber nicht 😉 Auf dem Teller noch mit Basilikum garnieren und mit Käse bestreuen – eine Offenbarung wenn man es nicht mit dem Chili oder dem Knoblauch übertreibt!!

Fazit: Cooles Gericht!! Die Nudeln werden fast ein bisschen cremig. So einfach zu kochen wie Nudeln mit Pesto. „Easy“ bekommt eine ganz neue Bedeutung!! Das nächste Mal könnte evtl. noch ein Spritzer Sahne oder ein Stück Käse ein bisschen zum Abrunden des Geschmacks beitragen.

Original Rezept in englisch und mit Video:

http://www.marthastewart.com/978784/one-pan-pasta

Deutsche Quelle:

http://aufgegabelt.wordpress.com/2013/07/03/one-pan-pasta-ein-pfannen-pasta/

Schupfnudelpfanne — Ein Klassiker!!!

Dieses Gericht ist zu einem absoluten Klassiker unserer Familienessen geworden!! Seit dem wir dieses Rezept das erste Mal gekocht haben, wurde es in unzähligen Varianten (mal mit Fleisch, mal ohne) nachgekocht. Was macht das Gericht so besonders? Die Vielfältigkeit! Man kann so ziemlich jedes Gemüse verwenden, das Fleisch einfach weglassen (sowieso zu 99%) und der geschmolzene Käse macht dieses Essen so richtig schön cremig. Einfach mal ausprobieren!

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Hier „unsere“ klassische Variante:

Zutaten:

  • Schupfnudeln (klar, darf nicht fehlen)
  • Zucchini
  • Tomaten
  • Paprika
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • 1 kl Tasse Brühe
  • Morzarella
  • Sour Creme
  • 1 TL Zucker
  • optional Piniekerne oder andere Kerne als topping

Zubereitung:

Gemüse nach Lust und Laune schnippeln. Schupfnudeln mit Öl oder Fett goldbraun anbraten, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Zwiebeln und Knobi anbraten und das restliche Gemüse dazu geben (Zucchini als letztes). Mit Brühe ablöschen, kurz einkochen lassen und die Schupfnudeln wieder dazu geben. Den Sour Creme einrühren, würzen und den Käse dazu geben. Hitze reduzieren und einen Deckel auf die Pfanne setzen. Wenn der Käse geschmolzen ist, noch mit Kräutern garnieren und sofort servieren.

Fazit: Wie könnte es anders sein – Überragend lecker!! Mit dem Käse und dem Sour Creme einfach ein herrliches Geschmackserlebnis!! Relativ einfach und schnell zubereitet und kann mit einer Gabel gegessen werden. Weil es so vielseitig ist, habe ich mit Absicht auf konkrete Mengenangaben verzichtet. Macht einfach eure eigenen Zutaten und Mengen rein!!

Das ist eine ausdrückliche Aufforderung zum Nachkochen!! 😉

Geht natürlich auch mit Fleisch – vorzugsweise mit Hühnerbrust, Putenstreifen oder Hackfleisch.

Das originale, oder besser gesagt das ursprüngliche Rezept, findet ihr auf Chefkoch. Allerdings in einer ganz anderen Variante (mit Fleisch).

http://www.chefkoch.de/rezepte/516331147766930/Schupfnudelpfanne-mit-Gemuese-und-Mozzarella.html

Bohnen-Champignon-Gemüse mit Minze

Spätsommer … die Zucchinis gehen zu Ende und ein anderes Gemüse bekommt Saison: Bohnen! Hier ein leckeres und schnelles Pfannengericht mit (natürlich frischen) grünen Buschbohnen. Diesmal mit Champignons, Tomaten und frischer Minze.

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Zutaten:

  • ca. 500g Buschbohnen
  • ca. 300g Champignons
  • ca. 300g Tomaten
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 3 EL Tomatenmark
  • 100 – 150g Ziegenkäse (oder Ersatzweise anderen Käse)
  • 1 TL gemischte Kräuter
  • 1 – 2 EL Minzblätter
  • 1 TL Zucker
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Bohnen putzen und dritteln, Tomaten waschen, achteln und vom Stielansatz befreien. Zwiebeln und Knobi abziehen und fein hacken. Pilze ebenfalls putzen und je nach größe halbieren, vierteln oder achteln. Dann das Gemüse anbraten, angefangen mit den Bohnen, dann die Zwiebeln und den Knoblauch. Nach ca. 8-10 Minuten die Tomaten und die Pilze hinzugeben und alles bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten weiter dünsten. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und den Kräutern würzen, mit Brühe und Tomatenmark ablöschen und kurz aufkochen lassen. Den gewürfelten Käse unter das Gemüse heben, Pfanne mit einem Deckel verschließen und den Herd ausschalten. Nach ca. 5 Minuten mit Reis und den Minzblättern servieren.

Fazit: Wow, Bohnen und Champignons passen sowieso gut zusammen. Aber mit dem Ziegenkäse hat es uns sehr lecker geschmeckt!! Einfaches und relativ leichtes Gericht. Nicht überall muss Sahne ran – zum Glück 😉 Als Beilage hatten wir einen Vollkorn Basmati Reis. Es passt aber auch sicher ein Wildreis dazu. Die Minzeblätter geben ebenfalls noch einen tollen Geschmack dazu.

Quellen: 

Diesmal nachgekocht von hier nachgekocht:

http://www.daskochrezept.de/chefkoch-rezept/hauptspeise/bohnen-champignon-gemuese-mit-minze_1458.html

Der Reis war von Alnatura: http://www.alnatura.de/de/basmati-reis